Geschichte

Am Kantonalen Lehrersemi Luzern langweilten sich 1968 Urs, Tschisi, Marco und einige andere Kollegen, bis sie während einer Physikstunde den Entschluss fassten, gemeinsam an die Fasnacht zu gehen. Auf dem Weg dort hin trafen sie auf ein paar Seminaristinnen, die als Müüsli verkleidet waren – die Müsali Musig Lozärn war geboren! Aus der Semi- wurde allmählich eine Lehrermusig, die heute Platz (und Spass!) für aller Gattig Leute bietet. Weiblein und Männlein waren bei uns von jeher gleichberechtigt und wahrscheinlich stellte die Müsali-Musig mit Reny Inderbitzin den ersten weiblichen Tambour-Major der Vereinigten (1995 – 1998).

Die (seeeeeehr) ausführliche Geschichte der Müsalis gibts hier als pdf.

Ziele

Love, Peace, Happyness. Förderung des Weltfriedens. Überführen der Menschheit auf eine höhere Bewusstseinsebene. Die Müsalis versuchen, diese Ziele mit folgenden Mitteln zu erreichen: ausgiebiger und nachhaltiger Konsum von Bier, Wein und Käse, dumm Schnörren, laut Lärmen.

Müsali-Song

Alli Müsali send no blend,
wöu si erscht of d’Wäut cho send.
Aber wenn sie öuter send,
send die Müsali nömme blend.

Werd es Müsali langsam blau,
säg ned eifach zuenem tschau.
Hebs am Schwanz ond stöus uf d’Bei,
schlepps’s dor d’Altschtadt döre hei.

Knallts denn d’WC-Tööre zue,
ghörsch es görpse wie ne Chue,
Säg der fröhlech Gott sei Dank,
gli esch s’Müsali nömme chrank.

Melodie und Text 1. Strophe: Volksweise, Textadaptation: Hans «Long John» Marti